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Armadale



Viertes Kapitel.

»Ich sagte, es sei mir etwas eingefallen, Sir«, bemerkte Pedgift Senior.

»Ja Wohl«, versetzte Allan.

»Möchten Sie hören, was es ist, Mr. Armadale?«

»Wenn Sie so gütig sein wollen.«

»Mit dem größten Vergnügen, Sir! Die Sache ist die. Ich lege ganz besonderen Werth darauf, daß Miß Gwilt, wenn weiter nichts geschehen soll, während ihres Bleibens in Thorpe-Ambrose heimlich beobachtet wird. Eben an der Thür fiel mir ein, Mr. Armadale, daß Sie das, was Sie für die eigene Sicherheit zu thun abgeneigt sind, vielleicht für die Sicherheit einer andern Person zu thun bereit sein würden.«

»Welcher andern Person?«

»Einer jungen Dame, die eine nahe Nachbarin von Ihnen ist, Sir. Soll ich Ihnen im Vertrauen Ihren Namen sagen? Miß Milroy.«

Allan erschrak und wechselte die Farbe.

»Miß Milroy!« wiederholte er. »Kann sie in diese leidige Geschichte verwickelt sein? Das hoffe ich nicht, Mr. Pedgift; ich hoffe es wahrhaftig nicht.«

»Ich machte heute Morgen in Ihrem Interesse einen Besuch im Parkhäuschen, Sir«, fuhr Pedgift Senior fort. »Sie sollen hören, was dort geschah, und sich dann Ihr eigenes Urtheil bilden. Major Milroy hat seine Meinung von Ihnen ziemlich unumwunden ausgesprochen und es schien mir hohe Zeit, ihn zu warnen. So geht es immer mit jenen stillen, halbverrückten Leuten: wenn sie einmal aufwachen, ist mit ihrer Halsstarrigkeit gar nicht zu sprechen und ihre Heftigkeit nicht zu mäßigen. Also Sir, ich ging heute Morgen nach dem Parkhäuschen. Der Major und Miß Neelie waren beide im Wohnzimmer, Miß nicht so hübsch, wie gewöhnlich, blaß, wie mir schien, traurig und abgehärmt. Der halb verrückte Major —— ich gebe keinen Heller für das Gehirn eines Mannes, der sich seine halbe Lebenszeit mit dem Bau einer Uhr beschäftigen kann! —— springt auf und sucht in der hochmüthigsten Weise mich zu Boden zu blicken. Hahaha! Als ob ich mich in meinem Alter von irgend einem Menschen zu Boden blicken ließe! Ich benahm mich wie ein Christ; ich nickte dem alten Wie-viel-Uhr freundlich zu. »Schöner Morgen, Major", sag’ ich. »Haben Sie mir etwas zu sagen?" fragt er. »Eben nur ein Wort", sag’ ich. Miß Neelie, die ein verständiges Mädchen ist, steht auf, um aus dem Zimmer zu gehen, und was thut ihr lächerlicher alter Vater? Er hält sie"zurück. »Du brauchst nicht zu gehen, mein Kind; ich habe Mr. Pedgift nichts zu sagen«, spricht der militärische alte Dummkopf, wendet sich zu mir und versucht nochmals, mich zu Boden zu blicken. »Sie sind Mr. Armadale’s Sachwalter", sagt er; »kommen Sie in irgend welchen Angelegenheiten, die Mr. Armadale betreffen, so verweise ich Sie an meinen Sachwalter." Sein Anwalt ist Darch, und Darch hat in Geschäften von mir genug gehabt, kann ich Ihnen sagen. »Mein Erscheinen betrifft allerdings Mr. Armadale, Major", sage ich, »aber nicht Ihren Advocaten, wenigstens für jetzt noch nicht. Ich möchte Sie Warnen, damit Sie Ihr Urtheil über meinen Clienten noch suspendieren, oder, wenn Sie das nicht wollen, daß Sie sich wenigstens hüten, demselben öffentlichen Ausdruck zu geben. Ich sage Ihnen zur Warnung, daß auch an uns die Reihe kommen wird und daß diese skandalöse Geschichte mit Miß Gwilt noch nicht zu Ende ist.« Es erschien mir wahrscheinlich, daß er, in dieser Weise gefaßt, in Wuth gerathen würde, und er rechtfertigte meine Muthmaßung in reichlichem Maße. Er wurde förmlich heftig in seiner Sprache —— armes schwaches Geschöpf! —— förmlich heftig gegen mich! Abermals benahm ich mich dagegen wie ein Christ; ich nickte ihm freundlich zu und wünschte ihm guten Morgen. Als ich mich umwandte, um Miß Neelie ebenfalls guten Morgen zu wünschen, war sie verschwunden. Sie scheinen unruhig, Mr. Armadale«, bemerkte Pedgift Senior, als Allan, den Stachel der alten Erinnerungen fühlend, plötzlich aufsprang und im Zimmer auf und ab zu gehen begann. »Ich will Ihre Geduld sticht mehr lange auf die Probe stellen, Sir; ich komme zur Sache.«

»Entschuldigen Sie, Mr. Pedgift«, sagte Allan, zu seinem Sessel zurückkehrend und versuchend, den Advocaten durch das vermittelnde Bild Neelie’s, welches dieser heraufbeschworen, mit Fassung anzusehen.

»Nun, Sir, ich verließ das«Parkhäuschen«, fuhr Pedgift Senior fort. »Gerade als ich um die Ecke des Gartens in den Park einb.og, traf ich Miß Neelie, die dort offenbar auf mich wartete. »Ich möchte einen Augenblick mit Ihnen sprechen, Mr. Pedgift", sagte sie. »Glaubt Mr. Armadale, daß ich etwas mit dieser Geschichte zu thun habe?" Sie war außerordentlich aufgeregt, hatte Thränen in den Augen, Sir, von der Art, wie ich sie in meiner Praxis nicht zu sehen gewohnt war: Ich vergaß mich ganz, ich bot ihr den Arm und führte sie sanft unter den Bäumen dahin —— eine hübsche Situation für mich, wenn ich von irgend einem Klätscher unserer Stadt gesehen worden wäre! »Meine liebe Miß Milroy", sage ich, »warum sollte Mr. Armadale glauben, daß Sie etwas mit der Sache zu thun gehabt haben?«

»Sie hätten ihr sogleich sagen sollen, daß ich durchaus nichts dergleichen glaube!« rief Allan mit Entrüstung »Warum haben Sie Miß Milroy nur einen Augenblick darüber im Zweifel gelassen?«

»Weil ich ein Advocat bin, Mr. Armadale«, erwiderte Pedgift Senior trocken. »Selbst in Gefühlsmomenten, unter schützenden Bäumen und an der Seite eines hübschen Mädchens, kann ich mich nicht ganz meiner amtlichen Vorsicht entschlagen. Sehen Sie nicht so traurig aus, Sir, ich bitte Sie! Im Verlaufe unserer Unterredung brachte ich Alles in Ordnung. Ehe ich Miß Milroy verließ, sagte ich ihr in klarsten Worten, daß ein solcher Gedanke Ihnen gar nicht in den Kopf gekommen sei.«

»Schien dies ihr einige Erleichterung zu gewähren?« fragte Allan.

»Sie konnte sich danach ohne die Stütze meines Arms behelfen, Sir«, erwiderte Mr. Pedgift so trocken wie immer, »und sie nahm mir das Gelübde unverbrüchlichen Schweigens über den Gegenstand unserer Unterhaltung ab. Sie wünschte ganz besonders, daß Sie nichts davon erfuhren. Ist Ihnen Ihrerseits daran gelegen, zu wissen, warum ich sie jetzt verrathe, so unterrichte ich Sie hiermit, daß ihre vertraute Mittheilung sich auf Niemand anders als auf die Dame bezog, die Sie so eben mit ihrem Besuche beehrt hat —— Miß Gwilt.«

Allan, der von neuem unruhig im Zimmer auf und ab geschritten war, blieb stehen und kehrte dann an seinen Platz zurück.

»Sprechen Sie im Ernste?« fragte er.

»Im höchsten Ernst, Sir«, erwiderte Pedgift Senior. »Ich verrathe Miß Neelie’s Geheimniß nur in ihrem eigenen Interesse. Lassen Sie uns auf jene vorsichtige Frage zurückkommen, die ich an sie richtete. Es fiel ihr etwas schwer, dieselbe zu beantworten, denn ihre Erwiderung nöthigte sie zu einer Schilderung ihrer letzten Unterredung mit Miß Gwilt. Das Wesentliche derselben ist Folgendes. Sie waren allein mit einander, als Miß Gwilt von ihrer Schülerin Abschied nahm; erstere sagte bei dieser Gelegenheit —— Miß Neelie hat mir die Worte wiederholt —: »Ihre Mutter hat mir meine Bitte, Abschied von ihr nehmen zu dürfen, abgeschlagen. Weisen Sie mich ebenfalls ab?« Miß Neelie’s Antwort war für ein Mädchen ihres Alters außerordentlich verständig. »Wir sind keine guten Freundinnen gewesen«, sprach sie, »und ich glaube, daß wir beide gleich froh sind, von einander zu scheiden. Aber ich weigere mich durchaus nicht, von Ihnen Abschied zu nehmen.« Mit diesen Worten reichte sie ihr die Hand. Miß Gwilt stand, sie fest ansehend und ohne die Hand zu ergreifen, da und sagte: »Sie sind noch nicht Mrs. Armadale.« Sachte, Sir! Bleiben Sie ruhig! Es kann durchaus nicht Wunder nehmen, daß ein Frauenzimmer, das sich seiner eigenen eigennützigen Absichten auf Sie bewußt ist, einer jungen Dame, Ihrer Nachbarin, ähnliche Absichten zuschreibt.«Gestatten Sie mir fortzufahren Miß Neelie war, wie sie mir selbst gestand und wie mir dies ganz natürlich scheint, im höchsten Grade entrüstet. Sie gesteht, daß sie ihr antwortete: »Sie schamloses Geschöpf, wie können Sie es wagen, so zu mir zu sprechen? Miß Gwilt’s Entgegnung war ziemlich bemerkenswerth; ihr Zorn scheint von der kalten, stillen, giftigen Sorte gewesen zu sein. »Noch Niemand hat mir je weh gethan, Miß Milroy", sagte sie, »der es nicht seither oder später bitter zu bereuen gehabt hätte. Sie werden es noch bitter bereuen.« Sie sah ihre Schülerin einen Augenblick schweigend an und verließ dann das Zimmer. Miß Neelie scheint die Beschuldigung in Bezug auf Sie weit tiefer empfunden zu haben als die Drohung. Sie hatte vorher erfahren, was dem ganzen Hause bekannt war, daß gewisse Schritte von Ihrer Seite in London Miß Gwilt’s freiwilliges Aufgeben ihrer Stelle herbeigeführt hätten. Und sie schloß jetzt aus den so eben an sie gerichteten Worten, daß Miß Gwilt sie beargwöhnte, Sie zu jenen Schritten veranlaßt zu haben, um ihre Erzieherin in Ihrer Achtung herabzusetzen und selbst in derselben zu steigen. Gemach, Sir!, gemach, ich bin noch nicht ganz zu Ende. Sowie Miß Neelie ihre Fassung wiedergewonnen, ging sie zu Mrs. Milroy hinauf. Miß Gwilt’s abscheuliche Beschuldigung hatte sie überrascht, und sie wandte sich deshalb zuerst um Aufklärung und Rath an ihre Mutter. Sie fand weder das Eine noch das Andere. Mrs. Milroy erklärte, sie sei zu krank, um sich mit der Sache plagen zu lassen, und ist seitdem noch immer zu krank geblieben. Hierauf wandte sich Miß Neelie an ihren Vater. Der Major hieß sie schweigen, sowie sie Ihren Namen ausgesprochen hatte; er erklärte, er wolle von keinem Mitgliede seiner Familie je Ihren Namen wieder nennen hören. Seitdem ist sie in der Ungewißheit geblieben; sie weiß nicht, wie falsch sie von Miß Gwilt dargestellt sein mag, oder welche Lügen diese Sie zu glauben bewogen hat. In meinem Alter und bei meinem Berufe mache ich keine besonderen Ansprüche auf Weichherzigkeit, aber es scheint mir in der That, Mr. Armadale, daß Miß Neelie unsere Theilnahme verdient.«

»Ich will Alles thun, um ihr zu helfen!« rief Allan aufgeregt. »Sie wissen nicht, Mr. Pedgift, welche Ursache ich habe ——« Er hielt plötzlich inne und wiederholte seine ersten Worte. »Ich will Alles thun, um ihr zu helfen!«

»Ist das wirklich Ihr Ernst, Mr. Armadale? Verzeihen Sie mir die Frage, aber Sie können Miß Neelie sehr wesentlich helfen, wenn Sie wollen.«

»Wie?« fragte Allan. »Sagen Sie mir nur wie?«

»Indem Sie mich bevollmächtigen, Sie gegen Miß Gwilt zu schützen Sir.«

Nachdem er diesen Schuß auf seinen Clienten abgefeuert, wartete der kluge Advocat ein wenig, ehe er noch etwas hinzufügte.

Allan’s Gesicht umwölkte sich und er bewegte sich unruhig in seinem Sessel hin und her.

»Es ist schwer genug, mit Ihrem Sohne fertig zu werden, Mr. Pedgift«, sagte er, »aber mit Ihnen noch weit schwerer.«

»Danke, Sir«, erwiderte der schlagfertige Pedgift, »im Namen meines Sohnes sowohl als in meinem eigenen für das schöne Compliment, welches Sie der Firma machten. Wenn Sie wirklich Miß Neelie von Nutzen sein wollen«, fuhr er ernster fort, »so habe ich Ihnen den Weg dazu gezeigt. Um ihre Besorgniß zu heben, können Sie nichts thun, was ich nicht bereits gethan habe. Sobald ich ihr die Versicherung gegeben hatte, daß Sie keine irrige Meinung von ihr gefaßt, ging sie befriedigt von dannen. Die Drohung ihrer Erzieherin scheint sie nicht zu beunruhigen. Ich kann Ihnen indessen sagen, Mr. Armadale, daß diese mich beunruhigt! Sie kennen meine Meinung von Miß Gwilt und wissen selbst, was Miß Gwilt heute Abend gethan hat, um diese Meinung in Ihren Augen zu rechtfertigen. Darf ich Sie nach Allem, was passiert ist, fragen, ob Sie die Gouvernante für die Art von einem Weibe halten, von dem anzunehmen ist, daß es sich mit leeren Drohungen begnügen werde?«

Diese Frage war eine furchtbare. Durch die unwiderstehliche Macht klarer Thatsachen aus der Stellung zurückgetrieben, die er beim Beginn der Unterredung eingenommen hatte, zeigte Allan zum ersten Male Symptome des Nachgebens hinsichtlich Miß Gwilt’s. »Gibt es keine andere Art und Weise, Miß Milroy zu beschützen, als die von Ihnen erwähnte?« fragte er mit sichtlichem Mißbehagen.

»Meinen Sie, daß der Major Sie anhören würde, wenn Sie ihn sprechen wollten, Sir?« fragte Mr. Pedgift sarkastisch; »ich fürchte fast, daß er mir die Ehre seiner Aufmerksamkeit verweigern würde. Oder würden Sie vielleicht vorziehen, Miß Neelie zu ängstigen, indem Sie ihr mit deutlichen Worten sagten, daß wir beide sie in Gefahr glauben? Oder gesetzt, Sie ließen Miß Gwilt mittheilen, daß sie ihrer Schülerin bitteres Unrecht angethan hätte? Die Frauen sind ja sprichwörtlich bereit, Vernunft anzunehmen, und so durchaus geneigt, ihre gegenseitige Meinung nach Wunsch zu wechseln, namentlich wenn die eine glaubt, daß die andere ihre Aussicht auf eine gute Partie zerstört hat! Denken Sie nicht an mich; ich bin blos ein alter Advocat und fühle mich wasserdicht gegen einen zweiten Schauer von Miß Gwilt? Thränen!«

»Zum Henker, Mr. Pedgift, sagen Sie mir mit deutlichen Worten, was zu thun ist!« rief Allan, endlich die Geduld verlierend.

»Mit deutlichen Worten, Mr. Armadale: ich wünsche also Miß Gwilt? Schritte, solange sie in dieser Gegend bleibt, heimlich beobachten zu lassen. Ich mache mich verbindlich, einen Menschen zu schaffen, der sie mit Discretion und Zartgefühl im Auge behalten wird. Und ich bin bereit, sogar diese harmlose Bewachung ihrer Handlungen aufzugeben, wenn sich nicht binnen einer Woche Gründe zu ihrer Fortsetzung zeigen, die selbst Sie überzeugen. Ich mache diesen billigen Vorschlag in Miß Milroy’s Interesse, Sir, und erwarte Ihre Antwort —— Ja oder Nein.«

»Können Sie mir nicht Zeit lassen zum Ueberlegen?« fragte Allan, seine letzte Zuflucht im Verzuge suchend.

»Gewiß, Mr. Armadale. Vergessen Sie indessen nicht, daß Miß Milroy, während Sie überlegen, ihrer Gewohnheit nach allein in Ihrem Park spazieren gehen wird, ohne an Gefahr zu denken, und daß Miß Gwilt die vollkommene Freiheit hat, von diesem Umstande jeden ihr beliebigen Gebrauch zu machen.«

»Thun Sie, was Sie wollen« rief Allan in Verzweiflung »Nur bitte ich Sie um Gotteswillen, quälen Sie mich nicht länger!«

Das volksthümliche Vorurtheil mag es leugnen, aber die Jurisprudenz ist wenigstens in einer Hinsicht von praktischem Christenthum erfüllt. In der ganzen Sammlung passender Antworten, die der Menschheit aus den Lippen eines Rechtsgelehrten auflauern, ist keine in beständigerer Bereitschaft, als »die sanfte Antwort, welche dem Zorne wehret«. Pedgift senior erhob sich mit der Lebhaftigkeit der Jugend in den Gliedern und der weisen Mäßigung des Alters auf der Zunge. »Besten Dank, Sir«, sagte er, »für die Aufmerksamkeit, die Sie mir geschenkt haben. Ich wünsche Ihnen Glück zu Ihrer Entscheidung und zugleich einen guten Abend.« Diesmal war seine bedeutungsvolle Schnupftabaksdose nicht in seiner Hand, als er die Thür öffnete, und er verschwand, ohne mit einem zweiten Postscriptum zurückzukehren.

Allan ließ den Kopf aus die Brust sinken, sobald er sich allein sah. »Wenn doch nur schon die Woche herum wäret« dachte er sehnsuchtsvoll »Wenn ich nur Midwinter wieder hier hätte!«

In dem Augenblicke, da dieser Wunsch den Lippen seines Clienten entschlüpfte, sprang der Advocat fröhlich in sein Gig »Vorwärts, alte Jungfer«, rief Pedgift Senior, sein schnell trabendes Pferd leicht mit dem Peitschenstiele antreibend. »Ich lasse nie eine Dame warten, und heute Abend habe ich mit einer Deiner Gattung ganz besonders zu thun!«


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