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Zwei Schicksalswege

Der EmpfehlungsbriefTHE LETTER OF INTRODUCTION
Ich betrachtete das Haus. Es war ein kleines Gasthaus von anständigem Aussehn. Endlich war es nun aber Zeit, das Gespräch über die Träume abzubrechen, wenn ich ihr noch in dieser Nacht von Nutzen sein wollte.I LOOKED at the house. It was an inn, of no great size, but of respectable appearance. If I was to be of any use to her that night, the time had come to speak of other subjects than the subject of dreams.
»Nach Allem, was Sie mir gesagt haben, will ich nicht weiter in Sie dringen, mir Ihr Vertrauen zu schenken, bis wir uns wiedersehn; nur das Eine sagen Sie mir, wie ich Sie von Ihren drückendsten Sorgen zu befreien vermag. Kann ich irgend etwas tun, um Ihre Pläne, welche sie auch sein mögen, zu fördern, bevor sie heut zur Ruhe gehn?«"After all that you have told me," I said, "I will not ask you to admit me any further into your confidence until we meet again. Only let me hear how I can relieve your most pressing anxieties. What are your plans? Can I do anything to help them before you go to rest to-night?"
Sie dankte mir herzlich, zögerte dann aber und sah verlegen die Straße auf und ab.She thanked me warmly, and hesitated, looking up the street and down the street in evident embarrassment what to say next.
»Beabsichtigen Sie in Edinburgh zu bleiben?« fragte ich."Do you propose staying in Edinburgh?" I asked.
»O nein! Ich möchte nicht in Schottland bleiben, sondern viel weiter fortgehn, vielleicht nach London. Dort könnte ich ein besseres Unterkommen bei einer geachteten Modistin finden, wenn ich nur irgend eine Empfehlung hätte. Ich bin recht gewandt mit der Nadel, verstehe auch das Zuschneiden, selbst die Bücher könnte ich führen, wenn man mir das anvertrauen wollte.«"Oh no! I don't wish to remain in Scotland. I want to go much further away. I think I should do better in London; at some respectable milliner's, if I could be properly recommended. I am quick at my needle, and I understand cutting out. Or I could keep accounts, if--if anybody would trust me."
Die arme Seele hielt inne und blickte mich zweifelnd an, als wäre sie nicht einmal sicher mein Vertrauen zu gewinnen und das bewog mich mit der unüberlegten Raschheit eines Verliebten zu handeln.She stopped, and looked at me doubtingly, as if she felt far from sure, poor soul, of winning my confidence to begin with. I acted on that hint, with the headlong impetuosity of a man who was in love.
»Ich kann Ihnen, wann Sie es wünschen die nötigen Empfehlungen geben,« sagte ich. »Auf der Stelle, wenn Sie es wollen.«"I can give you exactly the recommendation you want," I said, "whenever you like. Now, if you would prefer it."
Ihre reizenden Züge wurden hell und freudig. »Ja, Sie sind mir wirklich ein Freund!« sagte sie herzlich, aber schon verdüsterte sich ihr Gesicht wiederum - sie sah meinen Vorschlag in einem andren Lichte. »Aber welches Recht habe ich denn,« fragte sie traurig, »Ihr Anerbieten anzunehmen.«Her charming features brightened with pleasure. "Oh, you are indeed a friend to me!" she said, impulsively. Her face clouded again--she saw my proposal in a new light. "Have I any right," she asked, sadly, "to accept what you offer me?"
»Ich werde Ihnen den Brief gehen,« antwortete ich, »und es steht dann bei Ihnen ihn zu benutzen oder nicht.«"Let me give you the letter," I answered, "and you can decide for yourself whether you will use it or not."
Ich zog ihren Arm wieder in den meinen und so betraten wir das Gasthaus.I put her arm again in mine, and entered the inn.
Sie weigerte sich ängstlich. Was würde die Wirtin denken, wenn ihre Mieterin nachts mit einem fremden Herrn nach Hause käme. Aber die Wirtin stand schon vor uns. Unbekümmert um das was ich sagte oder tat, führte ich mich als einen Verwandten ein und erbat mir ein ruhiges Zimmer, um einen Brief schreiben zu können. Ein prüfender Blick schien die Wirtin davon überzeugt zu haben, dass sie es wirklich mit einem anständigen Herrn zu tun habe und so führte sie mich in eine Art von Wohnzimmer, das hinter der Schänkstube lag, setzte Schreibutensilien vor mich hin und verließ uns, indem sie meine Begleiterin mit einem Blicke maß, den eben nur eine Frau der andern zuwerfen kann.She shrunk back in alarm. What would the landlady think if she saw her lodger enter the house at night in company with a stranger, and that stranger a gentleman? The landlady appeared as she made the objection. Reckless what I said or what I did, I introduced myself as her relative, and asked to be shown into a quiet room in which I could write a letter. After one sharp glance at me, the landlady appeared to be satisfied that she was dealing with a gentleman. She led the way into a sort of parlor behind the "bar," placed writing materials on the table, looked at my companion as only one woman can look at another under certain circumstances, and left us by ourselves.
Zum ersten Male war ich allein mit ihr in einem Zimmer. Das Bewusstsein ihrer peinlichen Lage hatte ihre Farbe erhöht, und ihren Augen stärkeren Glanz verliehen. So stand sie, die Hand auf den Tisch gestützt, verwirrt und unentschlossen da, während ich in dem Anblick ihrer schlanken, biegsamen Gestalt, die in ungesuchter Anmut vor mir stand, wahrhaft schwelgte. Ich schwieg, aber meine Augen sprachen ihr von meiner Bewunderung, die Schreibutensilien blieben unberührt stehen. Sie brach plötzlich das Schweigen, das eine Zeit lang gedauert haben mochte, weil in unsrer Lage ihr Instinkt sie wohl vor den Gefahren dieses Schweigens warnen mochte. Mit einiger Anstrengung wendete sie sich zu mir und sagte erregt: »Aber Sie brauchen den Brief doch nicht bei Nacht zu schreiben, mein Herr!«It was the first time I had ever been in a room with her alone. The embarrassing sense of her position had heightened her color and brightened her eyes. She stood, leaning one hand on the table, confused and irresolute, her firm and supple figure falling into an attitude of unsought grace which it was literally a luxury to look at. I said nothing; my eyes confessed my admiration; the writing materials lay untouched before me on the table. How long the silence might have lasted I cannot say. She abruptly broke it. Her instinct warned her that silence might have its dangers, in our position. She turned to me with an effort; she said, uneasily, "I don't think you ought to write your letter to-night, sir."
»Warum nicht?«"Why not?"
»Weil Sie mich nicht kennen und sicher nicht eine Person empfehlen werden, die Ihnen ganz fremd ist und schlimmer als fremd. Ich bin in Ihren Augen nichts als eine elende Sünderin, die ein großes Verbrechen begehen wollte, indem sie versuchte sich das Leben zu nehmen. Wenn Sie wüssten, in welchem Elend ich mich damals befand, so würden Sie darin vielleicht eine Entschuldigung für mich finden und Sie sollen es erfahren. Für heute Abend ist es aber zu spät, da ich obenein sehr angegriffen bin und Ihnen Dinge zu sagen habe, mein Herr, die einem Mann gegenüber, für eine Frau schwer auszusprechen sind.«"You know nothing of me. Surely you ought not to recommend a person who is a stranger to you? And I am worse than a stranger. I am a miserable wretch who has tried to commit a great sin--I have tried to destroy myself. Perhaps the misery I was in might be some excuse for me, if you knew it. You ought to know it. But it's so late to-night, and I am so sadly tired--and there are some things, sir, which it is not easy for a woman to speak of in the presence of a man."
Sie sagte nichts weiter und ließ den Kopf auf die Brust sinken, ihre Lippen bebten. Das Mittel sie zu beruhigen und zu trösten, war mir in die Hand gelegt, wenn ich mich seiner bedienen wollte und ohne Zögern ergriff ich es.Her head sunk on her bosom; her delicate lips trembled a little; she said no more. The way to reassure and console her lay plainly enough before me, if I chose to take it. Without stopping to think, I took it.
Sie hatte mir vor wenigen Stunden selbst angeboten mir zu schreiben, daran erinnerte ich sie jetzt und schlug ihr vor, mir, wenn sie sich dazu aufgelegt fühlen würde, die Geschichte ihrer Leiden in Form eines Briefes zu senden. »Inzwischen vertraue ich Ihnen vollständig und erbitte es mir als eine Gunst, dass ich Ihnen einen Beweis dafür geben darf. Noch ehe ich Sie heute Abend verlasse will ich Sie einer Modistin in London empfehlen, die an der Spitze eines großen Geschäftes steht.«Reminding her that she had herself proposed writing to me when we met that evening, I suggested that she should wait to tell the sad story of her troubles until it was convenient to her to send me the narrative in the form of a letter. "In the mean time," I added, "I have the most perfect confidence in you; and I beg as a favor that you will let me put it to the proof. I can introduce you to a dressmaker in London who is at the head of a large establishment, and I will do it before I leave you to-night."
Bei diesen Worten tauchte ich meine Feder in das Tintenfass und gestehe ehrlich wie weit mich meine Verzauberung führte. Die Modistin von der ich sprach, war eine frühere Kammerjungfer meiner Mutter, die Mr. Germaine, mein Stiefvater mit einer Summe, die er ihr lieh, etabliert hatte. Ich benutzte ohne Bedenken die Namen meiner Eltern und schrieb meine Empfehlung in Ausdrücken, die zu verdienen die beste aller lebenden Frauen und die geschickteste aller vorhandenen Modistinnen, nicht erhoffen konnte. Wird man mich entschuldigen? Die wenigen Menschen, die es nicht ganz vergessen haben, dass sie auch einmal liebten, werden eine Entschuldigung für mich finden; was kommt auch darauf an, dass ich sie im Grunde nicht verdiene.I dipped my pen in the ink as I said the words. Let me confess frankly the lengths to which my infatuation led me. The dressmaker to whom I had alluded had been my mother's maid in former years, and had been established in business with money lent by my late step-father, Mr. Germaine. I used both their names without scruple; and I wrote my recommendation in terms which the best of living women and the ablest of existing dressmakers could never have hoped to merit. Will anybody find excuses for me? Those rare persons who have been in love, and who have not completely forgotten it yet, may perhaps find excuses for me. It matters little; I don't deserve them.
Ich gab ihr den offenen Brief zu lesen.I handed her the open letter to read.
Ihr Erröten war reizend - ein dankbarer Blick war mein Lohn und für so manchen Augenblick in späterer Zeit eine süße Erinnerung. Zu meinem Erstaunen änderte dieses immer veränderliche Wesen wiederum sein Benehmen in einem Augenblick. Irgend ein neues Bedenken musste ihr aufgestiegen sein, denn sie erblasste, der sanfte Zug der Freude erstarrte allmälig auf ihrem Gesicht und sie sah mich mit einem unendlich traurigen Blick voll Verwirrung und Verzweiflung an. Indem sie den Brief vor mir auf den Tisch hinlegte, sagte sie schüchtern:She blushed delightfully; she cast one tenderly grateful look at me, which I remembered but too well for many and many an after-day. The next moment, to my astonishment, this changeable creature changed again. Some forgotten consideration seemed to have occurred to her. She turned pale; the soft lines of pleasure in her face hardened, little by little; she regarded me with the saddest look of confusion and distress. Putting the letter down before me on the table, she said, timidly:
»Macht es Ihnen Mühe noch eine Nachschrift hinzuzufügen, mein Herr?«"Would you mind adding a postscript, sir?"
Ich unterdrückte jeden Ausruf des Erstaunens so gut ich konnte und nahm die Feder zur Hand.I suppressed all appearance of surprise as well as I could, and took up the pen again.
»Fügen Sie gütigst hinzu,« fuhr sie fort, »dass ich zuerst nur versuchsweise angestellt sein möchte. Ich wünsche nicht auf länger als -« ihre Stimme wurde leiser und leiser, so dass ich die letzten Worte kaum verstehen konnte - »als auf drei Monate gefesselt zu sein.«"Would you please say," she went on, "that I am only to be taken on trial, at first? I am not to be engaged for more"--her voice sunk lower and lower, so that I could barely hear the next words--"for more than three months, certain."
Einige Wissbegierde über den Grund, weshalb sie meinem Empfehlungsbriefe diese eigentümliche Nachschrift zuzufügen wünschte, hätte wohl jeder empfunden, wenigstens jeder, der sich in meiner Lage befand.It was not in human nature--perhaps I ought to say it was not in the nature of a man who was in my situation--to refrain from showing some curiosity, on being asked to supplement a letter of recommendation by such a postscript as this.
»Haben Sie denn irgend eine andere Beschäftigung in Aussicht?« fragte ich."Have you some other employment in prospect?" I asked.
»Nein,« antwortete sie, mit gesenktem Kopf, meinem Blicke ausweichend. Die niedrige Eifersucht erweckte in mir für einen Augenblick unwürdige Zweifel an ihr."None," she answered, with her head down, and her eyes avoiding mine. An unworthy doubt of her--the mean offspring of jealousy--found its way into my mind.
»Haben Sie einen entfernten Freund,« fuhr ich fort, »der Ihnen, wenn er Zeit gewinnt, bessere Dienste leisten kann, als ich?«"Have you some absent friend," I went on, "who is likely to prove a better friend than I am, if you only give him time?"
Sie erhob ihren edlen Kopf und ihre großen, schuldlosen, grauen Augen hefteten sich mit einem Blicke ruhigen Vorwurfs auf mich.She lifted her noble head. Her grand, guileless gray eyes rested on me with a look of patient reproach.
»Ich habe außer Ihnen keinen Freund in der Welt,« sprach sie, »aber um Gottes willen fragen Sie mich heute Abend nichts mehr.«"I have not got a friend in the world," she said. "For God's sake, ask me no more questions to-night!"
Ich erhob mich und gab ihr den Brief zurück, dem ich die Nachschrift in ihren eigenen Worten hinzugefügt hatte.I rose and gave her the letter once more--with the postscript added, in her own words.
Wir standen beide an dem Tische und sahen einander einen Augenblick schweigend an.We stood together by the table; we looked at each other in a momentary silence.
»Wie soll ich Ihnen danken,« flüsterte sie weich, »o, mein Herr, ich will mich wahrlich des Vertrauen wert machen, das Sie in mich setzen!« Ihre Augen wurden feucht, die Farben wechselten lebhaft und das Gewand bewegte sich leicht über ihrem schön geformten Busen. In diesem Augenblick hätte ihr wohl kein Mensch von Fleisch und Blut widerstanden, wenigstens verlor ich jede Kraft mich zu beherrschen, ich schloss sie in meine Arme und flüsterte: »Ich liebe Dich!« indem ich sie leidenschaftlich küsste. Einen Augenblick lang, lag sie hilflos und zitternd an meiner Brust und ihre duftigen Lippen erwiderten meine Küsse - einen Augenblick später war Alles vorbei! Mit einem Schauder, der ihren ganzen Körper durchrieselte, riss sie sich von mir los und warf mir den Brief, den ich ihr eben gegeben, verächtlich vor die Füße."How can I thank you?" she murmured, softly. "Oh, sir, I will indeed be worthy of the confidence that you have shown in me!" Her eyes moistened; her variable color came and went; her dress heaved softly over the lovely outline of her bosom. I don't believe the man lives who could have resisted her at that moment. I lost all power of restraint; I caught her in my arms; I whispered, "I love you!" I kissed her passionately. For a moment she lay helpless and trembling on my breast; for a moment her fragrant lips softly returned the kiss. In an instant more it was over. She tore herself away with a shudder that shook her from head to foot, and threw the letter that I had given to her indignantly at my feet.
»Wie können Sie es wagen meine schutzlose Lage so zu benutzen! Wie können Sie es wagen mich anzurühren!« rief sie aus. »Nehmen Sie Ihren Brief zurück mein Herr, ich will ihn nicht, wir werden uns nie wieder sprechen. O, wenn Sie wüssten, was Sie getan und wie tief Sie mich verwundet haben! Wie soll ich je meine Selbstachtung wiedergewinnen? Nie kann ich mir vergeben, was ich diesen Abend tat!« sagte sie und warf sich verzweifelt auf ein Sofa, das in ihrer Nähe stand. Aus tiefstem Herzensgrunde erbat ich ihre Verzeihung und versicherte sie meines Bedauerns und meiner Reue. Die Heftigkeit ihrer Erregung machte mich ernstlich besorgt für sie."How dare you take advantage of me! How dare you touch me!" she said. "Take your letter back, sir; I refuse to receive it; I will never speak to you again. You don't know what you have done. You don't know how deeply you have wounded me. Oh!" she cried, throwing herself in despair on a sofa that stood near her, "shall I ever recover my self-respect? shall I ever forgive myself for what I have done to-night?" I implored her pardon; I assured her of my repentance and regret in words which did really come from my heart. The violence of her agitation more than distressed me--I was really alarmed by it.
Nach einer Weile beruhigte sie sich und reichte mir als Zeichen ihrer Vergebung die Hand, indem sie sich mit bescheidener Würde erhob.She composed herself after a while. She rose to her feet with modest dignity, and silently held out her hand in token that my repentance was accepted.
»Wollen Sie mir Zeit geben mein Unrecht zu sühnen,« bat ich, »und nicht gleich alles Vertrauen zu mir verlieren? Gestatten Sie mir Sie wiederzusehn, um Ihnen wenigstens beweisen zu können, dass ich Ihrer Verzeihung nicht unwert bin. Bestimmen Sie mir selbst die Zeit und lassen Sie, wenn es Ihnen wünschenswert erscheint, eine dritte Person dabei zugegen sein.«"You will give me time for atonement?" I pleaded. "You will not lose all confidence in me? Let me see you again, if it is only to show that I am not quite unworthy of your pardon--at your own time; in the presence of another person, if you like."
»Ich werde Ihnen schreiben,« sagte sie."I will write to you," she said.
»Morgen?«"To-morrow?"
»Ja, morgen.«"To-morrow."
Ich hob den Empfehlungsbrief vom Boden auf.I took up the letter of recommendation from the floor.
»Machen Sie das Maß Ihrer Güte ganz voll,« sagte ich, »und nehmen Sie meinen Brief wiederum an.«"Make your goodness to me complete," I said. "Don't mortify me by refusing to take my letter."
»Ich will es tun,« antwortete sie ruhig, »und ich danke Ihnen, dass Sie ihn schrieben. Nun aber verlassen Sie mich, bitte. Gute Nacht.«"I will take your letter," she answered, quietly. "Thank you for writing it. Leave me now, please. Good-night."
Ich verließ sie mit meinem Briefe in der Hand, bleich und traurig und befand mich selbst in einem Gewirr widerstreitender Gefühle, die sich schließlich zu zwei herrschenden Regungen gestalteten: zur Liebe, die sie inbrünstiger denn je anbetete und zur Hoffnung, sie am andern Tage wiederzusehn.I left her, pale and sad, with my letter in her hand. I left her, with my mind in a tumult of contending emotions, which gradually resolved themselves into two master-feelings as I walked on: Love, that adored her more fervently than ever; and Hope, that set the prospect before me of seeing her again on the next day.


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