Mann und Weib



Dreiundsechzigstes Kapitel - Vorbereitungen

Anne wartete auf dem unteren Vorplatz, während Geoffrey die Pforte wieder verschloß. Es sollte nach der Antwort, die er auf die Botschaft seiner Mutter gegeben hatte, nicht scheinen, als wolle sie ihm ans dem Wege gehen. Er kam langsam bis in die Mitte des Vorgartens zurück, blickte nach dem Vorplatz, auf dem sie stand, ging dann an der Thür vorüber, bog um die Ecke des Hauses und verschwand im Hintergarten. Was dieses Verschwinden zu bedeuten hatte, konnte nicht zweifelhaft sein; es war Geoffrey, der Anne aus dem Wege ging. Hatte er Sir Patrick die Unwahrheit gesagt? Würde er am nächsten Tage sich unter irgend einem Vorwande weigern, sie mit nach Holchester House zu nehmen?

Sie ging wieder hinauf. In demselben Augenblicke öffnete Hester Dethridge die Thür ihres Schlafzimmers, um dasselbe zu verlassen. Als sie Anne gewahr wurde, schloß sie ihre Thür wieder, blieb in ihrem Zimmer und ließ sich nicht blicken. Auch die Bedeutung dieses Rückzugs konnte nicht zweifelhaft sein. Auch Hester Dethridge hatte ihre Gründe, Anne aus dem Wege zu gehen.

Aber was hatte dieses aus dem Wegegehen zu bedeuten? Welchen gemeinsamen Zweck konnten Hester und Geoffrey haben? Es war unmöglich, das zu ergründen. Annes Gedanken wandten sich wieder der Mittheilung zu, welche Blanche ihr im Vertrauen gemacht hatte.

Anne hätte kein Weib sein müssen, um gegen eine Ergebenheit, wie sie sich in Sir Patricks Benehmen kund gab, unempfindlich zu bleiben. Schrecklich, wie ihre Lage in ihrer immer steigenden Unsicherheit, in ihrer ewigen Ungewißheit war, wich doch das Bewußtsein derselben für den Augenblick den Gefühlen des Stolzes und der Dankbarkeit, welche bei dem Gedanken an die für sie gebrachten Opfer und an die, nur um ihretwillen noch zu bestehenden Gefahren, ihr Herz erwärmten. Es erschien ihr als eine zwiefache Pflicht gegen Sir Patrick und gegen sich selbst, die Zeit der Ungewißheit möglichst abzukürzen. Warum sollte sie in ihrer Lage abwarten, was der nächste Tag bringen möchte?

Sie beschloß schon diese Nacht, wenn sich die Gelegenheit darbieten sollte, das verabredete Zeichen vor ihr Fenster zu stellen.

Gegen Abend vernahm sie abermals das Geräusch, welches auf die Vornahme gewisser Reparaturen im Hause schließen ließ. Diesmal waren die Töne schwächer und kamen, wie es schien, nicht wie das erste Mal aus dem Fremdenzimmer, sondern aus dem anstoßenden Zimmer Geoffrey’s.

Das Mittagsessen war heute später als gewöhnlich fertig. Hester Dethridge brachte Anne das Essen erst in der Dämmerung auf ihr Zimmer. Anne redete sie an und erhielt zur Antwort nur ein stummes Zeichen. Entschlossen, Hester’s Gesicht deutlich zusehen, that sie ihr eine Frage, die eine schriftliche Antwort auf der Tafel erforderte, hieß sie warten und trat an den Kaminaufsatz, um eine Kerze anzuzünden. Als sie sich aber mit der angezündeten Kerze wieder umdrehte, war Hester bereits fortgegangen.

Es wurde völlig dunkel. Anne klingelte, um das Eßgeschirr fortnehmen zu lassen. Unbekannte Fußtritte, die sich darauf ihrer Thür näherten, fielen ihr auf. Sie rief hinaus: »Wer ist das« Die Stimme des»Burschen, den Geoffrey zu seinen Besorgungen benutzte, antwortete ihr.

»Was»wollen Sie hier?« fragte sie durch die Thür.

»Mr. Delamayn schickt mich herauf, Madame, er möchte Sie gern gleich sprechen.«

Anne ging hinunter und fand Geoffrey im Speisezimmer. Der Zweck, um dessentwillen er sie zu sprechen gewünscht hatte, war anscheinend geringfügig genug. Er wollte wissen, wie sie am nächsten Tage nach Holchester House zu fahren wünsche, mit der Eisenbahn oder in einem Wagen. »Wenn Du vorziehst zu fahren«, sagte er, »der Bursche ist hier, um meine Ordres entgegen zu nehmen und kann auf dem Heimwege einen Miethwagen bestellen.«

»Die Eisenbahn ist mir ganz recht«, erwiderte Anne.

Anstatt sich an dieser Antwort zu genügen und den Gegenstand fallen zu lassen, bat er sie, sich die Sache noch einmal zu überlegen. Es lag etwas unheimlich Abwesendes in dem Ausdruck seines Blickes, als er sie bat, nicht an Ersparnis zu denken, wo es sich um ihre Bequemlichkeit handle. Es schien, als ob ihm besonders daran gelegen sei, sie zu verhindern, das Zimmer wieder zu verlassen. »Setz’ Dich einen Augenblick«, sagte er, »und überlege Dir die Sache noch einmal, ehe Du Dich entschließest.« Nachdem er sie gezwungen hatte, sich zu sehen, steckte er seinen Kopf zur Thür hinaus und hieß den draußen wartenden Burschen hinaufgehen und zusehen, ob er etwa seine Pfeife in seinem Schlafzimmer habe liegen lassen. »Ich, möchte, daß Du auf bequeme Weise hingelangtest, wie es einer Dame zukommt«, wiederholte er mit demselben, jetzt noch auffallenderen unheimlichen Blick. Noch bevor Anne antworten konnte, vernahmen sie von oben her die ängstlich kreischende Stimme des Burschen, der »Feuer!« schrie.

Geoffrey eilte hinauf und Anne folgte ihm. Oben an der Treppe trafen sie den Burschen, der auf die geöffnete Thür von Anne’s Zimmer wies. Sie war vollkommen gewiß, daß sie ihre angezündete Kerze, als sie zu Geoffrey hinunter gegangen war, in einer ganz ungefährlichen Entfernung vom Bettvorhang hatte stehen lassen und doch standen jetzt die Bettvorhänge in hellen Flammen.

Oben auf dem Vorplatz befand sich ein Hahn der Wasserleitung. Die zum Schlafzimmer gehörigen Krüge und Kannen, die sich am Tage gewöhnlich auf und unter dem Waschtisch befanden, standen diesen Abend unter dem Wasserhahn; neben ihnen ein leerer Eimer. Geoffrey befahl dem Burschen, ihn diese Gefäße mit Wasser gefüllt hereinzubringen, riß die brennenden Vorhänge herunter und warf sie zum Theil auf’s Bett, zum Theil auf das danebenstehende Sopha. Dann goß er abwechselnd eine Kanne und den Eimer, wie sie ihm der Bursche gefüllt brachte, auf das brennende Zeug aus und durchnäßte Bett und Sopha. In wenigen Augenblicken war das Feuer gelöscht. Das Hans war gerettet. Aber die Möbel des Schlafzimmers waren ruinirt, und dieses selbst natürlich, wenn nicht auf längere Zeit, mindestens für diese Nacht unbewohnbar.

Geoffrey wandte sich, indem er den Eimer auf die Erde setzte, zu Anne und deutete auf das an der anderen Seite des Vorplatzes liegende Fremdenzimmer.

»Du wirst durch diesen Vorfall nicht sehr incommodirt werden«, sagte er. »Du brauchst nur nach dem Fremdenzimmer hinüberzuziehen.«

Mit Hilfe des Burschen brachte er Anne’s Kisten und die unbeschädigt gebliebene Commode nach dem gegenüberliegenden Zimmer. Dann warnte er sie, in Zukunft vorsichtig mit Licht umzugehen und ging, ohne ihre Antwort abzuwarten, wieder hinunter. Der Bursche folgte ihm und wurde für diesen Abend entlassen.«

Selbst in der Verwirrung, welche bei dem Löschen des Feuers geherrscht hatte, war das höchst auffallende Benehmen Hester Dethridge’s Anne nicht entgangen.

Als der Junge Lärm geschlagen hatte, war sie aus ihrem Schlafzimmer getreten, hatte die brennenden Vorhänge angesehen und hatte sich dann mit dem Ausdruck stumpfer Ergebung in eine Ecke gestellt, um den Ausgang abzuwarten. Da hatte sie, allem Anscheine nach, vollkommen gleichgültig gegen die Möglichkeit der Zerstörung ihres eigenen Hauses gestanden. Als das Feuer gelöscht war, wartete sie noch immer unbeweglich in ihrer Ecke, während die Commode und die Kisten nach dem andern Zinnner hinüber geschafft wurden, verschloß dann, ohne den verräucherten Plafond und die verbrannten Möbel auch nur eines Blickes zu würdigen, das Zimmer, steckte den Schlüssel in ihre Tasche und ging wieder auf ihr Zimmer.

Anne hatte bis jetzt die Ansicht der meisten Menschen, die mit Hester Dethridge in Berührung kamen, daß dieselbe an Geistesstörung leide, nicht getheilt. Nach dem jedoch, was sie eben mit angesehen hatte, konnte sie sich der Ueberzeugung, daß jene Ansicht die richtige sei, nicht länger verschließen. Sie hatte daran gedacht, einige Fragen im Betreff der Entstehung des Feuers an Hester, sobald sie mit ihr allein sein würde, zu richten. Bei näherer Ueberlegung aber beschloß sie jetzt, wenigstens diesen Abend nicht mehr mit ihr darüber zu reden. Anne ging über den Vorplatz und trat in das Fremdenzimmer, dasselbe Zimmer, das sie bei ihrer Ankunft im Hause zu bewohnen abgelehnt hatte und in welchem sie jetzt zu schlafen genöthigt war.

Sofort bei ihrem Eintritt in das Zimmer frappirte sie eine mit der Aufstellung der Möbel im Zimmer vorgenommene Veränderung. Das Bett war von der Stelle gerückt. Das Kopfende, welches, als sie zum letzten Mal in dem Zimmer gewesen, an der Seitenwand gestanden hatte, war jetzt an die Scheidewand geschoben, welche das Zimmer von Geoffrey’s Schlafzimmer trennte. Diese neue Anordnung war ersichtlich zu irgend einem bestimmten Zwecke getroffen worden. Der Haken an der Decke, an welchem die Bettvorhänge hier, wo das Bett keinen eigentlichen Baldachin hatte, befestigt waren, war, der veränderten Stellung des Bettes entsprechend, an einer andern Stelle der Decke angebracht worden. Die Stühle und der Waschtisch die früher an der Scheidewand gestanden hatten, waren jetzt an die leer gewordene Stelle der Seitenwand geschoben worden. Im Uebrigen war keine weitere Veränderung im Zimmer bemerklich. In Anne’s Lage mußte sie jedes nicht sofort für sie verständliche Vorkommniß mit Mißtrauen erfüllen. Hatte die veränderte Stellung des Bettes einen bestimmten Grund? Und stand dieser Grund in irgend welchem Zusammenhang mit ihrer Person?

Kaum hatte sie sich diese Frage vorgelegt, als sich ihr auch schon ein beunruhigender Argwohn aufdrängte. War es vielleicht auch ein geheimer Grund, aus welchem man sie veranlaßte, in dem Fremdenzimmer zu schlafen?

Hatte die Frage, welche die Magd zuvor Geoffrey an Hester richten gehört hatte, etwas damit zu thun? War es denkbar, daß das Feuer, welches so unerklärlicher Weise die Vorhänge in ihrem Zimmer ergriffen hatte, absichtlich angezündet war, um sie zum Verlassen des Zimmers zu zwingen? Ein Schauder ergriff sie, als sich ihr diese drei Fragen Schlag auf Schlag aufdrängten und erschöpft sank sie auf den nächsten Stuhl.

Nach einer Weile hatte sie sich hinreichend wieder gefaßt, um es als nothwendig zu erkennen, sich von der Begründung ihres Verdachts zu überzeugen. Es war ja doch möglich, daß ihre aufgeregte Phantasie sie mit rein eingebildeten Besorgnißen erfüllt hatte. So wenig sie es begreifen konnte, so war es doch möglich, daß ein triftiger Grund für die veränderte Stellung des Bettes vorhanden war.

Sie ging über den Vorplatz und klopfte an Hester Dethridge’s Thür.

»Ich muß Sie spreche,n« rief sie hinein.

Hester kam heraus. Anne deutete auf das Fremdenzimmer ging Hester voran wieder in dasselbe hinein und fragte sie hier:

»Warum haben Sie das Bett von jener Wand an diese rücken lassen?«

Mit demselben Ausdruck stumpfer Ergebenheit, mit welchem sie das Feuer mit angesehen hatte, schrieb Hester die Antwort aus ihre Tafel. Sonst hatte sie immer die Gewohnheit gehabt, den Personen, denen sie ihre Tafel zum Lesen hinhielt, grade in’s Gesicht zu sehen, jetzt zum erstenmal reichte sie Anne ihre Tafel mit zu Boden gesenkten Blicken.

Die von ihr niedergeschriebenen Worte enthielten keine directe Antwort auf Anne’s Frage.

Sie lauteten: »Ich hatte schon seit längerer Zeit die Absicht, das Bett von der Stelle rücken zu lassen.«

»Ich frage Sie, warum Sie es haben von der Stelle rücken lassen?«

Darauf schrieb Hester auf ihre Tafel die vier Worte: »Die Wand ist feucht.«

Anne blickte nach der Wand. Auf der Tapete war keine Spur von Feuchtigkeit sichtbar. Sie fühlte mit der Hand darüber hin, vermochte aber auch so nicht die mindeste Feuchtigkeit zu entdecken und sagte zu Hester:

»Das ist nicht Ihr wahrer Grund.«

Hester stand unbeweglich da.

»Die Wand ist nicht feucht.«

Hester deutete beharrlich, den Blick noch immer zu Boden gesenkt, mit ihrem Griffel auf die vier Worte, ließ Anne einen Augenblick Zeit, dieselben noch einmal zu lesen und verließ dann das Zimmer. Es wäre vergeblich gewesen, sie zurückzurufen. Anne’s erster Gedanke, als sie sich wieder allein befand, war, ihre Thür so fest wie möglich zu verschließen. Sie verschloß sie nicht nur, sondern schob auch die beiden an der inneren Thür befestigten Riegel oben und unten vor. Das Schloß und die Riegelhaken erwiesen sich beim Versuch als fest. Wo immer also auch der Verrath ihr auflauern mochte, hier an dem Thürverschluß war er nicht zu suchen. Sie untersuchte das ganze Zimmer, den Kamin, das Fenster und seine Laden, das Innere der Garderobe, sie blickte sogar unter das Bett. Aber nirgends war das Geringste zu entdecken, was auch der furchtsamsten Person zu einer Besorgniß oder zu einem Argwohn hätte Veranlassung geben können. So sehr auch der Schein gegen ihre Besorgnisse sprach, Anne konnte sich doch nicht von ihrer Grundlosigkeit überzeugen. Das Vorgefühl eines ihr im Geheimen auflauernden und immer mehr herannahenden Verraths hatte so feste Wurzeln in ihrem Gemüthe gefaßt, daß sie sich desselben nicht mehr zu erwehren vermochte. Sie setzte sich nieder und vergegenwärtigte sich noch einmal die Vorkommnisse des heutigen Tages, um zu sehen, ob sie nicht in ihnen vielleicht den gesuchten Schlüssel zu dem Räthsel finden könnte. Aber der Versuch war vergeblich; kein entscheidender Moment, nichts Faßbares wollte sich ihr darbieten. Weit entfernt, daß ihre Besorgnisse dadurch geschwunden wären, fand sie sich durch eine neue Erwägung noch in denselben bestärkt, sie konnte sich des Gedankens nicht erwehren, daß der von Blanche angegebene Grund für den Entschluß Sir Patrick’s, ihr zu helfen, nicht sein wahres Motiv sei. Sollte er wirklich glauben, daß Geoffrey bei seinem Benehmen von keinem schlimmeren Zweck als dem der Erreichung möglichst vorteilhafter pecuniärer Bedingungen geleitet werde? Und sollte Sir Partrick bei seinem Plane, sie aus dem Bereiche ihres Mannes zu bringen, wirklich keine andere Absicht verfolgen als die, Geoffreys Zustimmung zu ihrer Trennung unter den von Julius proponirten Bedingungen zu erzwingen? Sollte das wirklich sein einziger Zweck sein? Oder war er nach seiner Kenntniß von Anne’s Lage im Geheimen überzeugt, daß sie sich in Hester Dethridgeks Hause in persönlicher Gefahr befinde? Und hatte er diese Ueberzeugung aus Furcht, sie zu beunruhigen absichtlich vor ihr geheim gehalten? Sie sah sich in der Stille des Abends in dem sonderbaren Zimmer um, und fand, daß die letztere Auffassung die wahrscheinliche sei. Das Geräusch der Thüren und Fenster, die eben unten geschlossen wurden, drang zu ihr. Was sollte sie thun? Es war ihr unmöglich, Sir Patrick und Arnold das verabredete Zeichen zu geben. Das Fenster, an welches sie der Abrede gemäß das Licht stellen sollte, war das Fenster des Zimmers, in welchem das Feuer ausgebrochen war, und welches Hester für diese Nacht verschlossen hatte. Ebenso hoffnungslos war es, auf das Vorübergehen des patrouillirenden Polizeiofficianten zu rechnen, um nach Hilfe zu rufen. Selbst wenn sie es über sich vermocht haben würde, dieses offene Bekenntniß ihres Mißtrauens unter dem Dache ihres Gatten abzulegen, und selbst wenn Hilfe nahe gewesen wäre, welchen triftigen Grund für ihr Benehmen hätte sie angehen können? Es lag absolut nichts vor, was irgend Jemandem auch nur den Schatten einer Berechtigung hätte verleihen können, sie unter den Schutz des Gesetzes zu stellen. Das Letzte, was ihr unvertilgbares Mißtrauen gegen die veränderte Stellung des Bettes an die Hand gab, war der Versuch, dasselbe vom Platze zu rücken, aber auch mit dem Aufgebot der äußersten Anstrengung vermochte sie das schwere Möbel nicht um eine Linie von der Stelle zu schieben. Ihr blieb nichts übrig, als sich im Vertrauen auf die verschlossene und verriegelte Thür, und in der Gewißheit, daß Sir Patrick und Arnold ihrerseits in der Nähe des Hauses Wache halten würden, die Nacht hindurch wach zu erhalten. Sie nahm ihre Arbeit und ihre Bücher zur Hand und setzte sich wieder auf ihren Stuhl, nachdem sie denselben in die Mitte des Zimmers nahe an den Tisch gerückt hatte. Die letzten Geräusche, die noch Leben und Bewegung um sie her verkündeten, verklangen. Die tiefe Stille der Nacht lagerte sich um sie.


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