Zwei Schicksalswege

Das Hindernis überwindet michTHE OBSTACLE BEATS ME
Wie lange habe ich im Wagen vor Frau van Brandts Wohnung gewartet? Meinem Gefühl nach war es ein halbes Menschenalter, meiner Uhr nach nur eine halbe Stunde.HOW long was I left alone in the carriage at the door of Mrs. Van Brandt's lodgings? Judging by my sensations, I waited half a life-time. Judging by my watch, I waited half an hour.
Ehe meine Mutter die Lippen öffnete, war meine Hoffnung auf einen glücklichen Erfolg ihres Zwiegesprächs mit Frau van Brandt erloschen, denn ich sah ihr bei ihrer Umkehr auf den ersten Blick an, dass das Hindernis, das zwischen mir und dem heißesten Wunsche meines Lebens stand, für meine Kraft unüberwindlich war.When my mother returned to me, the hope which I had entertained of a happy result from her interview with Mrs. Van Brandt was a hope abandoned before she had opened her lips. I saw, in her face, that an obstacle which was beyond my power of removal did indeed stand between me and the dearest wish of my life.
»Sage mir das Schlimmste und sage es gleich,« sagte ich, als wir von dem Hause abfuhren."Tell me the worst," I said, as we drove away from the house, "and tell it at once."
»Sie bat mich selbst, dass ich es Dir in derselben Weise sagen möchte, George,« sagte meine Mutter traurig, »wie sie es mir gesagt hat. »Wir müssen ihn enttäuschen,« sagte sie, »aber nicht wahr, wir wollen es so sanft als möglich tun.« Nach dieser Einleitung erzählte sie mir die schmerzliche Geschichte, die Du schon kennst - die Geschichte ihrer Verheiratung und ging dann auf Euer Zusammentreffen in Edinburgh und die Umstände über, die sie veranlassen ihr jetziges Leben zu führen. Diesen letzten Teil ihrer Geschichte bat sie mich Dir besonders zu wiederholen, fühlst Du Dich augenblicklich fähig mich anzuhören oder willst Du warten?«"I must tell it to you, George," my mother answered, sadly, "as she told it to me. She begged me herself to do that. 'We must disappoint him,' she said, 'but pray let it be done as gently as possible.' Beginning in those words, she confided to me the painful story which you know already--the story of her marriage. From that she passed to her meeting with you at Edinburgh, and to the circumstances which have led her to live as she is living now. This latter part of her narrative she especially requested me to repeat to you. Do you feel composed enough to hear it now? Or would you rather wait?"
»Lass es mich gleich hören, Mutter, und bediene Dich so viel als möglich ihrer eigenen Worte.«"Let me hear it now, mother; and tell it, as nearly as you can, in her own words."
»Ich will Dir Alles, was sie mir sagte, so getreu als möglich wiederholen, lieber Sohn. Nachdem sie von ihres Vaters Tode gesprochen hatte, sagte sie, dass sie nur noch zwei Verwandte besaß: »Ich habe eine verheiratete Tante in Glasgow und eine verheiratete Tante in London,« das waren ihre Worte. »Als ich Edinburg verließ, ging ich zu der Tante nach London, die leider mit meinem Vater nicht in freundschaftlichen Beziehungen gestanden hatte, da sie sich von meinem Vater zurückgesetzt glaubte. Sein Tod hatte sie gegen ihn, wie gegen mich milder gemacht, so dass sie mich freundlich empfing und mir eine Stelle in einem Laden verschaffte, die ich drei Monate lang behielt, dann aber aufgeben musste.«"I will repeat what she said to me, my dear, as faithfully as I can. After speaking of her father's death, she told me that she had only two relatives living. 'I have a married aunt in Glasgow, and a married aunt in London,' she said. 'When I left Edinburgh, I went to my aunt in London. She and my father had not been on good terms together; she considered that my father had neglected her. But his death had softened her toward him and toward me. She received me kindly, and she got me a situation in a shop. I kept my situation for three months, and then I was obliged to leave it.' "
Meine Mutter schwieg. Mir fiel gleich die seltsame Nachschrift ein, die ich auf Frau van Brandts Wunsch jenem Empehlungsbrief hinzufügen musste, den ich in dem Gasthause in Edinburgh für sie schrieb. Damals wollte sie auch nur für drei Monate eine Versorgung.My mother paused. I thought directly of the strange postscript which Mrs. Van Brandt had made me add to the letter that I wrote for her at the Edinburgh inn. In that case also she had only contemplated remaining in her employment for three months' time.
»Weshalb musste sie ihre Stellung verlassen?« fragte ich."Why was she obliged to leave her situation?" I asked.
»Dieselbe Frage legte ich ihr vor,« erwiderte meine Mutter, »sie hat sie mir aber nicht beantwortet, sondern wechselte die Farbe und sah verlegen aus. »Das will ich Ihnen nachher sagen, Madame,« sagte sie, »lassen Sie mich jetzt erst fortfahren. Meine Tante zürnte mir, dass ich die Stellung aufgegeben hatte und zürnte noch mehr, als sie meinen Grund dafür hörte, weil sie meinte, dass ich die Pflicht gehabt hätte, gleich ganz aufrichtig gegen sie zu sein. Wir schieden kalt von einander. Zum Glück hatte ich etwas Geld von meinem Gehalt erspart und so lange das reichte, ging es mir ganz gut, als es aber aufgezehrt war und ich mich nach einer neuen Stellung umsah, gelang es mir nicht, eine zu finden. Meine Tante versicherte mich, und sie sprach die Wahrheit, dass meines Onkels Einkommen grade nur ausreicht, um seine Familie zu erhalten, dass sie also nichts für mich tun könne und ich selbst war unfähig für mich zu sorgen. Den Brief, den ich an meine Tante nach Glasgow schrieb, ließ diese unbeantwortet. Ich stand dem Hungertode gegenüber, als ich eines Tages in einer Zeitung einen Aufruf fand, den Herr van Brandt an mich richtete. Er beschwor mich, ihm zu schreiben, da sein Leben ohne mich zu öde und leer wäre und gelobte mir feierlich, dass nichts wieder meine Ruhe stören sollte, wenn ich zu ihm zurückkehrte. Hätte ich nur an mich zu denken brauchen, so hätte ich lieber mein Brot auf den Straßen erbettelt, als dass ich zu ihm zurückgekehrt wäre -«"I put that question to her myself," replied my mother. "She made no direct reply--she changed color, and looked confused. 'I will tell you afterward, madam,' she said. 'Please let me go on now. My aunt was angry with me for leaving my employment--and she was more angry still, when I told her the reason. She said I had failed in duty toward her in not speaking frankly at first. We parted coolly. I had saved a little money from my wages; and I did well enough while my savings lasted. When they came to an end, I tried to get employment again, and I failed. My aunt said, and said truly, that her husband's income was barely enough to support his family: she could do nothing for me, and I could do nothing for myself. I wrote to my aunt at Glasgow, and received no answer. Starvation stared me in the face, when I saw in a newspaper an advertisement addressed to me by Mr. Van Brandt. He implored me to write to him; he declared that his life without me was too desolate to be endured; he solemnly promised that there should be no interruption to my tranquillity if I would return to him. If I had only had myself to think of, I would have begged my bread in the streets rather than return to him--' "
Hier unterbrach ich die Erzählung, indem ich sagte: I interrupted the narrative at that point.
»Aber für wen sonst musste sie Rücksicht nehmen?«"What other person could she have had to think of?" I said.
»Ahnst Du in der Tat nicht, George, worauf sie hindeutete, als sie diese Worte sprach?« erwiderte meine Mutter."Is it possible, George," my mother rejoined, "that you have no suspicion of what she was alluding to when she said those words?"
Ich beachtete diese Frage nicht, denn meine Gedanken weilten mit großer Bitterkeit bei van Brandt und seinem Aufruf. »Natürlich beantwortete sie also den Aufruf?« fragte ich.The question passed by me unheeded: my thoughts were dwelling bitterly on Van Brandt and his advertisement. "She answered the advertisement, of course?" I said.
»Sie sah Herrn van Brandt wieder,« fuhr meine Mutter fort, »beschrieb mir aber das Begegnen mit ihm nicht näher. »Er rief mir ins Gedächtnis,« sagte sie, »dass die Frau, die ihn zu jener Heirat verleitet hatte, unheilbar dem Trunke ergeben war und er also unmöglich je wieder mit ihr zusammen leben konnte. Aber sie lebte noch und hatte das Recht sich seine Frau zu nennen. Ich will mich nicht entschuldigen, dass ich unter diesen Umständen zu ihm zurückkehrte, aber ich wusste in meiner damaligen Lage keinen andern Ausweg und will Sie nicht unnütz durch meine Schilderung dessen, was ich damals litt und noch leide, aufregen. Ich bin verloren. Machen Sie sich keine Sorge um ihres Sohnes willen, Madame, bis an mein Lebensende werde ich stolz darauf sein, dass er mir die Ehre und das Glück antrug, sein Weib zu werden - aber ich werde auch nie vergessen, was ich ihm und was ich Ihnen schuldig bin. Ich werde Ihren Sohn nicht wiedersehn, aber Eines bleibt mir noch zu tun: ich muss ihn überzeugen, dass unsere Heirat unmöglich ist. Sie sind Mutter und werden begreifen, weshalb ich lieber Ihnen als Ihrem Sohne enthülle, welches Hindernis unsere Verbindung unmöglich macht.« Sie erhob sich bei diesen Worten und öffnete die Flügeltüren, die von dem Empfangszimmer in ein Hinterzimmer führten. Nach wenigen Augenblicken kehrte sie zurück.«"And she saw Mr. Van Brandt," my mother went on. "She gave me no detailed account of the interview between them. 'He reminded me,' she said, 'of what I knew to be true--that the woman who had entrapped him into marrying her was an incurable drunkard, and that his ever living with her again was out of the question. Still she was alive, and she had a right to the name at least of his wife. I won't attempt to excuse my returning to him, knowing the circumstances as I did. I will only say that I could see no other choice before me, in my position at the time. It is needless to trouble you with what I have suffered since, or to speak of what I may suffer still. I am a lost woman. Be under no alarm, madam, about your son. I shall remember proudly to the end of my life that he once offered me the honor and the happiness of becoming his wife; but I know what is due to him and to you. I have seen him for the last time. The one thing that remains to be done is to satisfy him that our marriage is impossible. You are a mother; you will understand why I reveal the obstacle which stands between us--not to him, but to you.' She rose saying those words, and opened the folding-doors which led from the parlor into a back room. After an absence of a few moments only, she returned."
Auf dem Gipfel ihrer Erzählung angelangt, hielt meine Mutter inne. Fürchtete sie sich, weiter zu sprechen oder hielt sie es für überflüssig mehr zu sagen?At that crowning point in the narrative, my mother stopped. Was she afraid to go on? or did she think it needless to say more?
»Nun,« sagte ich."Well?" I said.
»Muss ich es Dir wirklich sagen, George? Errätst Du selbst jetzt nicht, wie es endete?«"Must I really tell it to you in words, George? Can't you guess how it ended, even yet?"
Ich hatte aus doppelten Gründen wirklich nichts erraten, einmal, weil ich als Mann eine schwerfällige Auffassungsgabe hatte und andrerseits, weil ich halb wahnsinnig vor Erwartung war. So unglaublich es klingen mag, ich war zu benommen, um selbst jetzt die Wahrheit zu begreifen.There were two difficulties in the way of my understanding her. I had a man's bluntness of perception, and I was half maddened by suspense. Incredible as it may appear, I was too dull to guess the truth even now.
»Als sie zu mir zurückkam,« fuhr meine Mutter fort, »war sie nicht allein, mit ihr kam ein liebliches, kleines Mädchen, das eben erst an der Hand der Mutter zu gehn versuchte. Sie küsste das Kind zärtlich und setzte es auf meinen Schoß. »Hier sehn Sie den einzigen Trost meines Lebens,« sagte sie einfach, »aber zugleich auch das Hindernis, weshalb ich nie Mr. Germaines Weib werden kann.«"When she returned to me," my mother resumed, "she was not alone. She had with her a lovely little girl, just old enough to walk with the help of her mother's hand. She tenderly kissed the child, and then she put it on my lap. 'There is my only comfort,' she said, simply; 'and there is the obstacle to my ever becoming Mr. Germaine's wife.' "
Van Brandts Kind! Van Brandts Kind!Van Brandt's child! Van Brandt's child!
Mit einem Male war Alles erklärt, Alles entschuldigt - deshalb die Nachschrift, die ich dem Briefe zufügen musste und der unbegreifliche Rücktritt aus der Stellung, die ihr doch zuzusagen schien, deshalb die entsetzlichen Schwierigkeiten, die sie an den Rand des Hungertodes führten und endlich deshalb die Rückkehr zu dem Manne, der sie grausam hintergangen hatte! Wie konnte sie eine neue Stellung annehmen, da sie ein Kind an der Brust hatte? Was konnte die freundlose Frau dem Hungertode gegenüber Anderes tun, als zu dem Vater ihres Kindes zurückzukehren? Im Vergleich zu ihm, welch ein Anrecht hatte ich an sie? Wenn das arme Geschöpf meine Liebe auch im Geheimen erwiderte, was galt die jetzt? Ihr Kind stand zwischen uns, das war es was sie an ihn fesselte, da sie einmal zurückgekehrt war! Welch Anrecht hatte ich auf sie? Die Sitte und das Gesetz beantworten diese Frage gleich sicher mit: - keines!The postscript which she had made me add to my letter; the incomprehensible withdrawal from the employment in which she was prospering; the disheartening difficulties which had brought her to the brink of starvation; the degrading return to the man who had cruelly deceived her--all was explained, all was excused now! With an infant at the breast, how could she obtain a new employment? With famine staring her in the face, what else could the friendless woman do but return to the father of her child? What claim had I on her, by comparison with him? What did it matter, now that the poor creature secretly returned the love that I felt for her? There was the child, an obstacle between us--there was his hold on her, now that he had got her back! What was my hold worth? All social proprieties and all social laws answered the question: Nothing!
Ich ließ den Kopf sinken und empfing schweigend den furchtbaren Schlag.My head sunk on my breast; I received the blow in silence.
Meine gute Mutter reichte mir die Hand und sagte traurig: »Nun verstehst Du Alles, George, nicht wahr?«My good mother took my hand. "You understand it now, George?" she said, sorrowfully.
»Ja, Mutter, Alles, Alles!«"Yes, mother; I understand it."
»Eines habe ich noch unerwähnt gelassen, mein lieber Sohn, was ich Dir auf ihren Wunsch sagen sollte. Sie beschwört Dich nicht zu glauben, dass sie die geringste Kenntnis von ihrer Lage hatte, als sie sich das Leben nehmen wollte. Durch ein Gespräch mit ihrer Tante in Edinburgh, kam sie zuerst auf die Vermutung, dass sie vielleicht Mutter werden sollte. Man muss mit dieser unglücklichen Frau Mitleid haben, George, denn so bedauernswürdig ihre Lage auch ist, trägt sie durchaus keine Schuld daran. Sie war das unschuldige Opfer eines niedrigen Verrats, als dieser Mann sie heiratete, seitdem hat sie unverdienterweise gelitten und gegen uns hat sie sehr edel gehandelt. Ich muss ihr alle Gerechtigkeit widerfahren lassen, und erkennen, dass man unter Tausenden nicht eine solche Frau findet und dass sie unter glücklichen Umständen wert wäre, meine Tochter und Dein Weib zu sein. Glaube mir, mein lieber Sohn, dass ich aus tiefstem Herzen für Dich und mit Dir fühle.«"There was one thing she wished me to say to you, my dear, which I have not mentioned yet. She entreats you not to suppose that she had the faintest idea of her situation when she attempted to destroy herself. Her first suspicion that it was possible she might become a mother was conveyed to her at Edinburgh, in a conversation with her aunt. It is impossible, George, not to feel compassionately toward this poor woman. Regrettable as her position is, I cannot see that she is to blame for it. She was the innocent victim of a vile fraud when that man married her; she has suffered undeservedly since; and she has behaved nobly to you and to me. I only do her justice in saying that she is a woman in a thousand--a woman worthy, under happier circumstances, to be my daughter and your wife. I feel for you, and feel with you, my dear--I do, with my whole heart."
So war allem Anscheine nach der Vorhang vor diesem Teil meines Lebens gefallen. Wie die Liebe meiner Knabenzeit geendet hatte, so auch begrub ich nun die Liebe reiferer Jahre.So this scene in my life was, to all appearance, a scene closed forever. As it had been with my love, in the days of my boyhood, so it was again now with the love of my riper age!
Als ich im Laufe des Tages meine Selbstbeherrschung einigermaßen wiedererlangt hatte, schrieb ich Herrn van Brandt, wie sie vorausgesehen hatte, dass es geschehen würde, und bedauerte seiner Einladung für morgen nicht folgen zu können.Later in the day, when I had in some degree recovered my self-possession, I wrote to Mr. Van Brandt--as she had foreseen I should write!--to apologize for breaking my engagement to dine with him.
Durfte ich mein letztes Lebewohl an die Frau, die ich geliebt und verloren hatte, auch einem Briefe anvertrauen? Nein! Es war für uns Beide besser, wenn ich nicht schrieb und doch konnte ich den Gedanken, sie schweigend aufzugeben, unmöglich ertragen. In den letzten Worten mit denen sie sich von meiner Mutter verabschiedete, sprach sie, wie mir diese sagte, noch die Hoffnung aus, dass ich sie nicht hart beurteilen würde. Auf welche Weise konnte ich sie nun versichern, dass ich bis an mein Lebensende in Liebe ihrer gedenken würde? Der feine Takt und die aufrichtige Teilnahme meiner Mutter halfen mir den Ausweg finden.Could I trust to a letter also, to say the farewell words for me to the woman whom I had loved and lost? No! It was better for her, and better for me, that I should not write. And yet the idea of leaving her in silence was more than my fortitude could endure. Her last words at parting (as they were repeated to me by my mother) had expressed the hope that I should not think hardly of her in the future. How could I assure her that I should think of her tenderly to the end of my life? My mother's delicate tact and true sympathy showed me the way.
»Schicke dem Kinde, dem armen, kleinen Kinde, gegen das Du doch sicher keinen Groll hegst, ein unbedeutendes Geschenk, George,« sagte sie. Gott weiß es, dass ich dem Kinde nicht grollte! Ich ging selbst aus, um ein Spielzeug für sie zu kaufen, brachte es gleich mit nach Hause und befestigte, ehe ich es abschickte, ein Zettelchen daran, worauf ich folgende Worte schrieb: »Ihrem Töchterchen von George Germaine«. Entschieden liegt nichts besonders Rührendes in diesen Worten und doch brach ich in Tränen aus, als ich sie niedergeschrieben hatte."Send a little present, George," she said, "to the child. You bear no malice to the poor little child?" God knows I was not hard on the child! I went out myself and bought her a toy. I brought it home, and before I sent it away, I pinned a slip of paper to it, bearing this inscription: "To your little daughter, from George Germaine." There is nothing very pathetic, I suppose, in those words. And yet I burst out crying when I had written them.
Am nächsten Morgen reisten meine Mutter und ich nach unserem Landsitz in Pertshire ab, denn London war mir nun unerträglich geworden. Das Ausland hatte ich schon als Heilmittel versucht, mir blieb also nichts übrig als in die Hochlande zurückzukehren und zu sehen, wie sich das Leben ertrug, wenn ich es ganz meiner Mutter widmete.The next morning my mother and I set forth for my country-house in Perthshire. London was now unendurable to me. Traveling abroad I had tried already. Nothing was left but to go back to the Highlands, and to try what I could make of my life, with my mother still left to live for.


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